Freitag, 30. Mai 2014

bpa wird 50

   

Bundesgesundheitsminister Gröhe hält Laudatio

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) feierte heute mit einer großen Festveranstaltung im Theater am Potsdamer Platz in Berlin seinen 50. Geburtstag. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe gratulierte dem bpa und wünschte ihm alles Gute für die Zukunft. „Die 50 Jahre bpa stehen für jahrzehntelanges erfolgreiches Unternehmertum. Sie stehen aber auch dafür, dass der Verband von Beginn an ein verlässlicher Verhandlungspartner war, dessen Kompetenz der Gesundheitspolitik guttut“, hob Gröhe hervor. Er gab in seiner Rede einen Ausblick auf die Pflegereform, deren erste Stufe nächste Woche vom Kabinett beschlossen werden soll: „Für Verbesserungen in der Pflege werden wir in dieser Wahlperiode insgesamt fünf Milliarden Euro mehr pro Jahr zur Verfügung stellen. Das ist eine gute Nachricht für die Pflegebedürftigen, ihre Angehörigen und für unsere Pflegekräfte, die Tag für Tag eine unverzichtbare Arbeit leisten.“
Dies blieb der einzige Exkurs ins Sozialgesetzbuch XI. Lieber warfen die rund 1.500 Anwesenden – und bpa-Präsident Bernd Meurer – einen Blick zurück auf die 50-jährige bpa-Erfolgsgeschichte und schauten auf die Herausforderungen in der Zukunft: „Die privaten Pflegedienste und Einrichtungen stellen mittlerweile über die Hälfte der Versorgungsstruktur in der Pflege. Der bpa ist ihre Heimat und vertritt jede dritte Pflegeeinrichtung in Deutschland. Gemeinsam werden wir uns auch zukünftig für einen fairen Wettbewerb und Planungssicherheit einsetzen. Die enormen Herausforderungen der demografischen Entwicklung wird unsere Gesellschaft nur mithilfe der Investitionen der privaten Träger bewältigen“, so Meurer in seiner Rede.

Dienstag, 27. Mai 2014

"Jung trifft Alt - gemeinsam durch die Jahrszeit"

           
Teddybär, Teddybär, dreh dich um
Teddybär, Teddybär, mach dich krumm
Teddybär, Teddybär, bau ein Haus
Teddybär, Teddybär, spring hinaus


So hallte es heute bei schönstem Wetter auf unserer Terrasse......
Da das Zusammentreffen zum gemeinsamen Spielen im Februar allen so große Freude bereitete, verlangte es nach baldiger Wiederholung.




So wurden unsere "kleinen Besucher" aus der Grundschule Niendorfer Straße heute mit Spannung und großer Freude zu einer erneuten Spielerunde erwartet. Und bei dem momentanen, sommerlichen Temperaturen konnte das Treffen im Garten unserer Einrichtung stattfinden.



Das freie Spiel draußen war früher für die meisten unserer BewohnerInnen selbstverständlicher Teil der Kindheit.

Auch wenn unsere BewohnerInnen heute in ihren Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkter sind, konnten wir durch die verschiedenen Sitzarrangements vor den verschiedenen Stationen, wie Dosenwerfen oder Ringwurf erreichen, dass alle miteinander ins Gepräch kamen und Spaß am gemeinsamen Spiel hatten.
Die Bewegung an der frischen Luft tat allen sichtlich gut.


Alle TeilnehmerInnen dieses Projektes freuen sich im kommenden Monat auf ein letztes Treffen in diesem Schuljahr, bevor es dann für unsere Grundschüler in die wohlverdienten Ferien geht.

Sonntag, 25. Mai 2014

Stadtrundfahrt Hamburg

   
Um 9.30 Uhr warteten alle "Ausflügler" erwartungsvoll im Foyer des Hauses Scheel.
Der Bus kam pünktlich, der Einstieg klappte ohne Probleme und los ging´s!
Im Laufe unserer "kleinen Reise" durch Hamburg konnten wir die schönen alten Villen am Alsterlauf
bewundern. Wir sahen bekannte Hotels, Theater, die wunderbare Silhouette Hamburgs an der Binnenalster sowie die modernen Gebäude der Hafencity.
Unsere Senioren schauten mit gespanntem Interesse aus den Busfenstern und unterhielten sich über ehemalige Zeiten.
Es kamen vermehrt Kommentare, wie "das kenne ich" , " hier war ich schon mal".
Wieder zu Hause zurück, trafen sich alle zu einem gemeinsamen Mittagessen.
Und wer den Tischgesprächen lauschte, konnte hören, daß alle einer Meinung waren,
das war ein wunderbarer, erlebnisreicher Vormittag.

Donnerstag, 8. Mai 2014

Angehörigenabend 2014

                        
am 07.05.2014 fand der diesjährige Angehörigenabend statt, es nahmen ca. 35 Angehörige/Betreuer sowie einige MitarbeiterInnen aus den verschiedenen Fachbereichen teil.
Nach der Begrüßung der Gäste und der Erörterung der Themen Entbürokratisierung der Pflegedokumentation sowie Reform der Pflegeversicherung, referierte
Herr Rüdiger Pohlmann vom Verein Leben mit Behinderung in Hamburg zum Werdenfelser Weg.

Der Werdenfelser Weg ist ein verfahrensrechtlicher Ansatz im Rahmen des geltenden Betreuungsrechts, um die Anwendung von Fixierungen und freiheiteinschränkenden Maßnahmen (FEM) wie z.B. Bauchgurte, Bettgitter, Vorsatztische am Rollstuhl u.s.w. in Pflegeeinrichtungen zu reduzieren.

Der Werdenfelser Weg bemüht sich um eine Abkehr vom starren Sicherheitsdenken und hin zu einem verantwortungsvollen Abwägen aller Aspekte. Er entfaltet seine Wirkung dadurch, dass er auf bewusste verantwortungsvolle Veränderung der Pflegekultur setzt und dabei Gerichte und Behörden auf die stationäre Pflege zugehen.

Viele Maßnahmen zu diesem Thema sind bereits in unserer Einrichtung umgesetzt, ein differenzierter, individueller Umgang sowie die Beratung der Angehörigen und Betreuer zu FEM ist uns ein sehr wichtiges Anliegen.

Im Anschluß an das Referat gab es einen gemeinsamen Imbiss, es wurde eine sehr leckere grüne Spargelsuppe von unserer "Küche" gereicht. Bei guter Stimmung fand ein reger Austausch zwischen Angehörigen und MitarbeiterInnen statt.