Freitag, 29. Mai 2020

Bewegung

Spiel und Spaß









für jeden etwas dabei 😀

Mittwoch, 27. Mai 2020

Bowlingrunde

von Valbona Gjoka

Bowlen macht uns immer wieder Spaß und
wir werden jeden Tag besser und sicherer,
liegt das vielleicht am "Zielwasser"?









Dienstag, 26. Mai 2020

De Pingsttour

vorgetragen von Jürgen Rathjens


To Pingsten, ach wie scheun, - wenn de Natur so greun,

un all'ns na buten geiht, dat is een wohre Freid!
besünners vör de Göörn, - de heurt man räsoneern:
Weur Pingstn doch erst bloß- denn goht wie los!
Kümmt nu Pingstobend ran, - denn geiht'n Leben an,
de Mudder seept de Görn - vun achtern un vun vörn,
sünds wuschen nu un kämmt, - denn kreegt se`n reinet Hemd,
un denn geiht mit Gejuch - rin in de Puch!
De Vadder nu ton anner'n Morg'n - deit sick mit Proviant versorg'n:
Eier, Käs, Wust un Schinken, - ook verschiedenerlee to drinken.
Dormit keen Minsch de Tied verslopt, - treckt he noch den Wecker op,
un anner'n Morgen gegen soß, - dor schippert los de Troß.

De Vadder geiht voran, - een witte Maibüx an,
sien Jung kummt in de Mitt, - natürlich ook in Witt,
dorbi hebbts op den Kopp - een fien'n Strohhoot op,
all'ns sauber un mit Schick, - grood wie gelickt.
Un nu kummt achterher - mit't allerlüttste Göör,
in groot'n Kinnerwog'n - de Mudder angeschob'n.
De Dochter mookt den Sluß, - stolt, voller Hochgenuß,
in Arm mit ehren Freier, - een Piependreiher.
Een jeder, wehrnd se nu marscheert, op eeg'ne Fuust sick amüseert:
De Vadder vör, de kippt sick een, - de Jung dor achter grapst Sireen,
de Mudder mutt so in' Gedräng'n - den Lüttsten öfter dreug mol legg'n,
dat Liebespoor kummt achterher, de snackt von em un ehr.

So geiht't bitt Quellndol, - dor leggt man sick nu dohl
in't scheune weeke Moos, - nu geiht dat Futtern los.
Een jeder matt un meud - langt no de Bodderbreud,
se fallt doröber her - grood as so'n Bär.
Dormit dat beter rutscht, - ward ut de Buddels lutscht,
de Vadder un de Söhn, - de hollt sick an den Kööm,
un ook de Piependreiher - is op den Buddel Freier,
de Dochter un de Froo - mookt't ebenso.
Bi lütt'n ward de Krom fidel, - man heurt jem sing'n ut vuller Kehl:
Vun Edelweiß, de Wacht am Rhein, de Fischerin un Komm' Se rein!
De anner Siet de blarrt jedoch: Lebt denn meine Male noch?
Im Grunewald ist Holzauktion! Un denn noch Revolutschon.

Op eenmol, wie gemeen, - ehr eener sick versehn,

dor kummt vun boben dohl - een Regen kollosol!

De ganze Minschenschwarm - de kummt nu in Marm,
de Froonslüd kriescht un jucht, - de Mannslüd flucht.
De Vadder springt nu op, - glitscht ut unfallt dorop
grood op den Kinnerwogen, - de kippt un fallt in Groben.
He mit sien witte Büx - recht in so'n deebe Pfütz,
mitsamt dat lüttje Göör, - wat een Malheur!
Een jeder socht nu Schutz to finn', de Minschen rennt dorch dick un dünn,
de Mäkens un de Froons vorop mit all' de Röck' hoch boben Kopp.
De Anblick is sehr int'ressant! Worum, dat liggt klor op de Hand:
Bi sowat kriggt man, wie ick meen, verscheedenerlee to sehn.

Na endlich, no den Suus, - dor geiht dat nu to Huus,
de Vadder un sien Söhn - sünd nüdlich antosehn,
de scheune witte Büx - süht ut wie Stebelwix,
de Strohheud sünd so slapp - wie oles Papp.
De Brögam un de Brut, - de seht erst lecker ut!
De harr'n, wat sull'n se mooken, - sick beid' in't Hei verkropen.
Dat allerlüttste Göör - weur dorchnatt dör un dör,
de Mudder weur so natt - as wie so'n Katt.
De een schuwt achtern annern her grood wie de Geus, se könt nich mehr!
Un dorbi alle Ogenblick verswind mol eener achtern Knick.
Grood wie gerädert un half dood kummt se denn endlich an de Bood.
So ward in Hamborg Pingst'n fiert un sick fein amüsiert.

Sonntag, 24. Mai 2020

Zum "Raum der Stille"

von Renate Aschenbach, Bewohnerbeiratsvorsitzende


Als ich am Anfang durch das Haus geführt wurde, lernte ich auch den "Raum der Stille" kennen, wo die Angehörigen von ihren hier Verstorbenen Abschied nehmen können.
Ich war beeindruckt von der Würde und dem Respekt, den dieser Ort ausstrahlt.
Nur etwas Trostreiches wünschte ich mir noch an dieser Stelle. Durch Zufall lernte ich das Gedicht von Hans Sahl kennen und wusste, es gibt keine passenderen Worte des Abschieds.

Und da Frau Kudelka mein Empfinden teilte, wählten wir den Spruch als Wandtattoo, auf das der Blick der Abschiednehmenden in der kleinen Kapelle fällt.

Das Gedicht besteht eigentlich aus zwei parallel gebauten Strophen in der Form des klassischen deutschen Dramenverses (5 mal folgt eine betonte einer unbetonten Silbe). Die erste Strophe beschreibt den Weg des Ichs aus dem Ort (Welt, Landschaft, nicht betretenes Land), die zweite den aus der Zeit heraus (Zeit, Zukunft, war - bin - immer bleiben werde). Diesen Weg geht das Individuum ohne Hektik selbst- und zielbewusst in seiner Unveränderbarkeit, was auch durch die sprachliche Betonung (einzige Zeile mit sechster Hebung:"bleiben werde") deutlich wird.
Sein Weg ist vorgezeichnet, deshalb ohne "Ungeduld und Eile", und alles, was ihn ausmacht, begleitet ihm auf dem Weg aus Raum und Zeit, so dass es ihm hier vermeintlich nie gegeben hat. Durch dass "oder kaum" wird diese Gewissheit aufgehoben.
Es bleibt ein Hoffnungsschimmer, es bleibt etwas von ihm.


„Ich gehe langsam aus der Welt heraus,
in eine Landschaft jenseits aller Ferne,
und was ich war und bin und was ich bleibe
geht mit mir, ohne Ungeduld und Eile,
in ein bisher noch nicht betretnes Land.

Ich gehe langsam aus der Zeit heraus,
in eine Zukunft jenseits aller Sterne,
und was ich war und bin und immer bleiben werde
geht mit mir, ohne Ungeduld und Eile,
als wär ich nie gewesen oder kaum.“

                                          Hans Sahl

Mittwoch, 20. Mai 2020

Erdbeerzeit



mit Valbona Gjoka



Kuchenbacken

mit den BewohnerInnen 

in unserem Lichthof

macht immer 

Spaß!

Dienstag, 19. Mai 2020

Hochbeet wurde bepflanzt

von Anja Roska

„Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt zugrunde geht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen.“ (Martin Luther)

Selbstverständlich haben wir in diesem Jahr, trotz Corona-Krise, unser Hochbeet im Garten bepflanzt. Wie es der alte Brauch verlangt, haben wir die Eisheiligen abgewartet. Wir hoffen, dass unsere Pflanzen und Saaten frostfrei anwachsen und aufgehen. Leider mussten wir dieses Mal auf die Hilfe, der Schulkinder von der GS Niendorfer Straße verzichten.




Mit Unterstützung der Bewohner haben wir verschiedene Kräuter und Gemüse angepflanzt. Wir sind gespannt, wie sich der Brokkoli, die Zucchini und die Kräuter entwickeln. Ob die Karotten so knackig werden wie auf der Packung? Und die Radieschen würzig?

Wir hoffen auf einen sonnigen Sommer und eine leckere Ernte.

Montag, 18. Mai 2020

Wochenende bei SCHEEL

Das Wochenende bei uns im Haus.

"Treffen" mit Angehörigen per Videotelefonie....

entspannt in der Sonne liegen....

oder

einfach nur ein bisschen durch Bilder und Zeitschriften blättern....

Donnerstag, 14. Mai 2020

Körper und Geist

Hier wird gekegelt, da wird gelesen und diskutiert.


Körper und Geist werden gefordert.


Und das ist erst der Vormittag!

Mittwoch, 13. Mai 2020

Mensch ärgere Dich nicht



... auch nicht über die Widrigkeiten, mit denen wir umgehen müssen.

Würfel neu und verliere nicht den Mut!

Außerdem: den anderen ein bisschen ärgern und rauswerfen macht echt Spaß. 

Montag, 11. Mai 2020

Spiel Spass Sport

Sie rudern? Sie pflücken Äpfel?? Sie kratzen sich am Kopf???


Alles klar - es ist Zeit für Gabis Bewegungsangebot. 


Die Bewohner werden gefordert, die Muskeln geärgert und der Spaß trainiert.

Donnerstag, 7. Mai 2020

Eisaktion bei SCHEEL

Bei den Besuchern, die sich heute vor dem Eingang versammelt hatten, handelte es sich nicht Besucher, denn sie Erschienen zur Begrüßung von CHARLIES EISWAGEN. 

 

Dieser war samt seiner leckeren Fracht auf Anregung des Bewohnerbeirates vom Seniorenbeirat der Stadt Norderstedt bestellt worden, um allen Corona-Isolierten im Hause das Leben zu versüßen. 


 
Die vielen erschienenen Mitglieder des Seniorenbeirats brachten das Eis vom Eiswagen bis zur Windfang, wo es an Mitarbeiterinnen des Hauses übergeben wurde, die es an die Bewohnerinnen und Bewohner verteilten.


Damit hat man nicht nur uns eine Freude gemacht (und den Bauarbeitern, die sich gleich anstellten), sondern der Gedanke dahinter war auch, einen kleinen Betrieb zu unterstützen, der durch die virusbedingte Geschäftsschließung Einbußen erlitt. Durch die Anwesenheit der Presse hilft man damit vielleicht auch anderen. Und die Kosten übertnahm de Geschäftsleitung von SCHEEL.

Wir jedenfalls haben das Eis genossen und sagen "Herzlichen Dank"
Renate Aschenbach
Bewohnerbeiratsvorsitzende

Mittwoch, 6. Mai 2020

Sie sind eingestellt!


Im Speiseraum die Tische abzuräumen ist eine Aufgabe. Und die gelingt ganz wunderbar und schnell, wenn viele fleißige Hände anpacken. 
 
 
Die besten Helfer, die man sich wünschen kann! 

 

Dienstag, 5. Mai 2020

Telefonische Kontakte zu Ihren Angehörigen

Liebe Angehörige,
keine Frage – Sie vermissen Ihre Lieben.

Wir bieten unter den derzeit bestehenden Vorgaben einige Möglichkeiten, in Kontakt zu treten.

Gerne können Sie unsere Bewohner natürlich anrufen. Insofern diese kein eigenes Telefon haben, können wir Sie verbinden.

Wir bitten Sie allerdings dringend darum, folgende Vorgaben zu beachten damit wir dem Telefonaufkommen gerecht werden können:
  • Wenn Sie es planen können, bitte rufen Sie
    Montag bis Freitag
    in der Zeit von 8:00 bis 16:00 an und
    wenn möglich nicht am Wochenende. 
  • Bitte beachten Sie dabei auch die Mahlzeiten. 
Das ermöglicht uns allen, Ihr Telefonat auch zeitnah weiterzuleiten, da die Verwaltung besetzt ist und mehr Kollegen vor Ort sind, die zu Ihren Lieben mit dem Telefon gehen oder diejenigen ans Telefon holen können.

Dies, liebe Angehörige, möchten wir in unser aller Sinne gern umsetzen, um diese Zeit, in der Sie den direkten, körperlichen Kontakt entbehren müssen, für alle angenehm und mit erfüllenden Telefongesprächen zu gestalten.

Vielen Dank und erstmal: Aufwiederhören!

Ihre
Jana Thormählen

Montag, 4. Mai 2020

Freitag, 1. Mai 2020

Der Mai ist gekommen ...

Wir begrüßen den heutigen Wonnemonat zum Frühstück mit einem
Schoki-Maikäfer,

zum Mittag mit der klassischen Maischolle

und zwischenzeitlich mit Gesang.....


und das in der Hoffnung: ALLES NEU MACHT DER MAI!