Am 03. April
2019 fand unser diesjähriger Angehörigenabend, den wir neben den regelmäßigen Treffen
der Angehörigengruppe anbieten, statt.
Nach der
Begrüßung der Gäste referierte Herr Löwe zu den Themen:
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Entwicklung
der Heimentgelte
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aktuelle
Lage in der stationären Pflege
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Baufortschritt
Servicewohnen
Es folgte
ein Vortrag von Herrn Dr. Frank Jürgensen, Oberarzt Gerontopsychiatrie
Asklepios Klinik Nord Ochsenzoll zu dem Angebot:
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Hilfe für
pflegende Angehörige in der pschychiatrischen Institutsambulanz Tel.: 040
181887-5238
Hinweis: Dieses Angebot richtet sich auch an
professionelle Pflegekräfte
Im Anschluß
referierte Herr Eckart Boehnke, Internist und Palliativmediziner,
zum Thema
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Verminderung
von Leiden und Erhalt von Lebensqualität im Alter und erläuterte:
o
die
Wichtigkeit einer Vorsorgevollmacht und
o
einer
Patientenverfügung
Hinweise: ggf. ist ein frei formulierter Text, der die
eigene Lebensvorstellung beschreibt, in Verbindung mit einer Vorsorgevollmacht
aussagekräftiger als eine Patientenverfügung, die versucht alle Eventualitäten
zu beschreiben und die dann eintretende Situation fehlt.
Eine notarielle Form der Vorsorgevollmacht und der
Patientenverfügung ist nicht erforderlich.
Herr Boehnke bietet allen Angehörigen ein Gespräch in
der Praxis an, in dem die Maßnahmen in der letzten Lebensphase unter
Berücksichtigung der Patientenverfügung und/oder des mutmaßlichen Willens des
Betroffenen festgelegt werden.
Anschließend
bestand die Möglichkeit zu einem Austausch der Teilnehmenden untereinander.
Bei einer
leckern Möhren-Ingwer-Suppe klang der harmonische Abend kulinarisch aus.
Danke an
alle HelferInnen für die großartige Unterstützung!