Mittwoch, 30. Mai 2018
Klein und Groß bewegen sich
Am gestrigen warmen Mai-Dienstagvormittag besuchten uns die Kinder unserer Tagesbetreuung für Kinder in der Lohe 2.
Sie sind zwischen 8 Monaten und 3 Jahren alt. Es gab ein fröhliches Hallo der Bewohner beim Anblick der entzückenden kleinen Erdenbürger. Sofort entstand eine fröhliche Atmosphäre, die ganz ohne Hemmungen genutzt wurde, miteinander in Beziehung zu treten und zu spielen.
Wir wollen ab sofort regelmäßig gemeinsam in Bewegung kommen. So haben wir heute Ball gespielt, wobei wir es aufgrund der Wärme etwas langsamer angehen ließen und vor allen Dingen die Begegnung von Klein und Groß genossen.
Es wurde viel gelacht, was bei einigen noch eine Weile nachhallte.
Freitag, 25. Mai 2018
Rule Britannia
Das war unser Wohnbereichsfest 1/4/6
Nicht ganz so pompös wie die gerade vergangene Hochzeit im englischen
Königshaus, aber ein sehr gemütliches Miteinander mit Zeit zum Gespräch zwischen BewohnerInnen, Angehörigen, Pflege-und Betreuungskräften, bei dem sich alle wohlfühlen konnten.
"Very british" waren Dekoration und Kulinarik, aber vom englischen Wetter blieben
wir verschont.
Die Sonne strahlte vom blauen Himmel und alle waren gut gelaunt.
Für das leibliche Wohl sorgten die Damen der Hauswirtschaft. Mit großem
Einsatz und Ideenvielfalt verwöhnten sie uns mit außergewöhnlichen und schmackhaften Gerichten und Getränke.
Da wären sicher auch Prinz Harry und Herzogin Meghan gern dabei gewesen.
Freitag, 11. Mai 2018
Maifahrt ins Alte Land
von Renate Aschenbach
Am Mittwoch vor Christi Himmelfahrt und das Haus Scheel unternahm eine traditionelle
Ausfahrt.
Entgegen unserer Befürchtungen beim Anblick der endlosen Autoschlangen auf den Straßen ereilten wir die Autobahn relativ zügig und passierten die gedeckelten und ungedeckelten Teile der Großbaustelle vor dem Elbtunnel. Dessen tiefste Stelle (43 unter dem Wasserspiegel) wurde gebührend gewürdigt, während der Kalauer des Busfahrers, die Herkunft des Wortes „Altes Land“ betreffend, weniger Anklang gefunden hatte. Danach stammte der Begriff von einem Wikinger, der sein auf dem Schiff dösendes Eheweib mit dem Ruf: „Heh Alte, Land!“ aufschreckte.
Entgegen unserer Befürchtungen beim Anblick der endlosen Autoschlangen auf den Straßen ereilten wir die Autobahn relativ zügig und passierten die gedeckelten und ungedeckelten Teile der Großbaustelle vor dem Elbtunnel. Dessen tiefste Stelle (43 unter dem Wasserspiegel) wurde gebührend gewürdigt, während der Kalauer des Busfahrers, die Herkunft des Wortes „Altes Land“ betreffend, weniger Anklang gefunden hatte. Danach stammte der Begriff von einem Wikinger, der sein auf dem Schiff dösendes Eheweib mit dem Ruf: „Heh Alte, Land!“ aufschreckte.
Bei Waltershof verließen wir die Autobahn, um
zunächst gemütlich hinter einem landwirtschaftlichen Fahrzeug herzuzockeln. Der
Start eines Airbus-Flugzeuges unterbrach den teilweise aufkommenden Unwillen.
Dann endlich die Ausläufer des Alten Landes. Die Kirschen waren längst
abgeblüht, dafür sahen wir die riesigen Plastikplanen, mit denen die Plantagen
abgedeckt waren, um die spätere Ernte vor dem Sturm zu schützen. Dann kamen die
Apfelplantagen. Wer sich an von rosa-weißen Blütenschaum strotzende Apflebäume
erinnerte, wurde enttäuscht. Soweit das Auge reichte, bis an den Horizont in
‚Reih und Glied‘ nur kleine Stämmchen, die Blütenstände nur rückenschonend in
Pflückhöhe für die spätere Ernte. Hätte man die alten Baumformen bewahrt, mit
Leitern und Herumklettern in den Ästen beim Pflücken, wären wohl die Äpfel
wegen der explodierenden Löhne nicht mehr bezahlbar.
Wie schön, dass viele der
alten Altländer Bauernhäuser mit ihrem prachtvollen Prunk- Pforten noch bewahrt
worden sind. Sie erfreuten uns bei der Weiterfahrt an den an den Schafherden am
Deich entlang und durch Ortschaften wie Mittelfranken, Lühe, Cranz, York.
Dort kamen wir auch in den Genuss geradezu schwelgerisch das es sich vor den Brücken wieder staute und unsere Heimfahrt sich weiter verzögerte.
Dort kamen wir auch in den Genuss geradezu schwelgerisch das es sich vor den Brücken wieder staute und unsere Heimfahrt sich weiter verzögerte.
Trotz der
interessanten, unerwarteten Fahrt durch Hamburg machte sich teilweise schon
Unruhe bemerkbar, die Blasenkapazität einiger Fahrtenteilnehmer war nicht mehr
aufnahmebereit, so dass wir froh waren den rettenden Hafen Haus Scheel zu
erreichen, wo Sven und andere schon mit geparkten Rollatoren die Ankömmlinge
in Empfang nahmen.
Danke, es war schön!
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