Donnerstag, 15. Dezember 2011

Adventsfeiern

     


Unsere diesjährigen Adventsfeiern fanden am Mittwoch, 14.12.2011 und am Donnerstag, 15.12.2011 im Gesellschaftsraum statt. Traditionell sprach Herr Pastor Martin Lorenz von der Emmaus-Kirchengemeinde Christuskirche Garstedt seinen Segen, ehe die Torte, weihnachtliches Gebäck, Stollen sowie der Kaffee seinen Einzug hielten. Musikalisch begleitete Frau Marina Stein am Klavier mit einer Vielfalt von Weihnachtsliedern. Nachdem ein Glas Wein sowie andere Kaltgetränke gereicht wurden, traten die kleinen Hauptakteure in Aktion. Am Mittwoch spielte Lina-Marie Suhr Weihnachtslieder und am Donnerstag Lia Lay klassische Lieder jeweils auf ihrer Gitarre. Beide haben ihren Auftritt professionell und selbstbewusst gemeistert und uns versprochen im nächsten Jahr wiederzukommen. Ein weiterer Programmpunkt waren die Geschichten von Renate Feddern und Christel Herde.


Weihnachten der Tiere
Die Tiere diskutierten einmal über Weihnachten. Sie stritten, was wohl die Hauptsache an Weihnachten sei.
"Na klar, Gänsebraten", sagte der Fuchs, "was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten!"
"Schnee", sagte der Eisbär,"viel Schnee!" Und er schwärmte verzückt: "Weiße Weihnachten feiern!"
Das Reh sagte: "Ich brauche aber einen Tannenbaum, sonst kann ich nicht Weihnachten feiern."
"Aber nicht so viele Kerzen", heulte die Eule "schön schummrig und gemütlich muss es sein. Stimmung ist die Hauptsache!"
"Aber mein neues Kleid muss man sehen", sagte der Pfau "Wenn ich kein neues Kleid kriege, ist für mich kein Weihnachten."
"Und Schmuck," krächzte die Elster, "jede Weihnachten kriege ich was: einen Ring, ein Armband, eine Brosche oder eine Kette, das ist für mich das Allerschönste."
"Na, aber bitte den Stollen nicht vergessen ", brummte der Bär, "das ist doch die Hauptsache, wenn es den nicht gibt und all die süssen Sachen, verzichte ich lieber auf Weihnachten."
"Mach's wie ich", sagte der Dachs, "pennen, pennen, das ist das Wahre an Weihnachten, mal richtig ausschlafen!"
"Und saufen", ergänzte der Ochse," mal richtig einen saufen und dann pennen...";
...dann aber schrie er "aua!!"; denn der Esel hatte ihm einen gewaltigen Tritt versetzt:
"Du Ochse, denkst du denn nicht an das Kind?" Da senkte der Ochse beschämt den Kopf und sagte: "Das Kind, ja das Kind, das Kind ist die Hauptsache."
"Übrigens", fragte der Esel: "ob das auch die Menschen wissen??" 

 
 Die Nachmittage wurden von vielen Angehörigen begleitet, die Stimmung war festlich und es wurde fleißig miteinander gesungen. Wir danken sehr herzlich für die Unterstützung der ehrenamtlichen MitarbeiterInnen und der Angehörigen, die maßgeblich zu einer entspannten Atmosphäre beitrugen.