Montag, 21. März 2016

Bewohner Profil - Renate Pätzold


Mein Name ist Renate Pätzold, ich bin verwitwet und habe drei Kinder.
Seit September 2013 bin ich im SCHEEL Altenpflegeheim, weil ich nicht ohne Unterstützung allein in meiner Wohnung bleiben wollte.
Diesen Entschluss habe ich keinen Tag bereut. Die Betreuung ist einfach gut. Die Betreuer sind immer hilfsbereit und freundlich. Das Essen schmeckt mir sehr gut.
Es finden viele Veranstaltungen statt, z.B. Feste, Konzerte, Fasching, Diavorträge und Lesungen. Langeweile kenne ich nicht.
Ich persönlich bin sehr dankbar für mein neues Zuhause.

Donnerstag, 17. März 2016

Angehörigenabend 2016

Am 16. März 2016 fand unser diesjähriger Angehörigenabend, den wir neben den regelmäßigen Teffen der Angehörigengruppe anbieten, statt.

Nach der Begrüßung der Teilnehmer stellte Frau Heidi Pfalzgraf, Zahnärztin in Bönningstedt, ihre Leistungen vor. Sie wies darauf hin, dass es im Wesentlichen darum ginge Schmerzen zu vermeiden und die Ernährung der BewohnerInnen sicher zu stellen, kosmetische Aspekte träten eher in den Hintergrund, die Wünsche und die Compliance der Patienten fänden Berücksichtigung.

Es folgte ein Referat von Herrn Eckart Boehnke, Internist und Palliativmediziner, zum Thema Verminderung von Leiden und Erhalt von Lebensqualität im Alter. Herr Boehnke erklärte sehr verständlich, dass es vorrangig nicht darum gehe Krankheiten zu heilen, sondern Schmerzen zu nehmen und Leiden zu mindern. Er berichtete über Formen der Schmerztherapie und erläuterte die Wichtigkeit einer Vorsorgevollmacht. Außerdem betonte Herr Boehnke die Möglichkeit der direkten Absprache mit ihm über den Verzicht von Maßnahmen, die im Bedarfsfall zur Anwendung kämen. Die Vereinbarungen würden zur Verbindlichkeit schriftlich fixiert.

Im Anschluss referierte Herr Gunnar Löwe zum Pflegestärkungsgesetz II und seine Auswirkungen auf Leistungen und Kosten. Herr Löwe erklärte die Umrechnung von Pflegestufen zu Pflegegraden. Bei Menschen mit einer eingeschränkten Alterskompetenz führe es nach der Umrechnung zu einem doppelten Stufensprung. Wesentliche Veränderung für die Kunden nach dem Pflegestärkungsgesetz II sei der einheitliche Eigenanteil in allen Pflegegraden. Das neue Begutachtungsassessment werfe noch große Fragen auf und scheine insbesondere die Demenzerkrankungen nicht ausreichend zu berücksichtigen, hier bestünde noch Handlungsbedarf.

Anschließend bestand die Möglichkeit zu einem  Austausch untereinander. Bei einer leckern Tomatenaprikosensuppe klang der Abend kulinarisch aus.

Mittwoch, 9. März 2016

"Jung trifft Alt - gemeinsam durch die Jahreszeit"


Jetzt kann Ostern kommen!
Unser Projekt "Jung trifft Alt" stand heute unter dem Motto: Wir basteln für Ostern!

 
Mit den Kindern der 3a der Grundschule Niendorfer Str. hatten unsere Bewohner einen geselligen Vormittag. Nachdem uns die Kinder am Anfang mit einem Lied erfreuten, wurde dann fleißig und gut gelaunt gemeinsam gebastelt
und gemalt.


 
Es wurden Osterhasen, Küken und Körbchen hergestellt, wobei die Vorlagen oft kreativ abgewandelt wurden und lustig bunte Objekte entstanden.
In echten Eierschalen wurde Kressesamen ausgesät. Diese durften dann auch mit nach Hause genommen werden, mit dem Auftrag, die BewohnerInnen beim nächsten Treffen über die "Ernteerfolge" zu informieren.

Das nächste Treffen wird voraussichtlich Ende April stattfinden.